Wie schaut mein Training als Marathonvorbereitung aus – Hoka Huaka

 

Ganz einfach – Plan sollte man haben, dennoch kann man auch mal ungeplant einen 32k laufen. Ohne Ziel, einfach mal adhoc schauen, wie sich die Beine anfühlen, wie die Luft ist, wie man drauf ist, ob Blasen sich ankündigen, ob was im Magen Hin und Her schwabert…Naja, eben mal adhoc 🙂

 

Garmin Fenix3 - Matcharunner 32k
Garmin Fenix3

 

Gewählt hatte ich meine Hoka Huaka. Der Schuh ist leicht, komfortabel, nicht zu sehr gedämpft (wie sonst bei Hoka üblich), UND ist zusätzlich dennoch flexibel. Einfach ein Traum von Laufschuh. Da ich nicht auf Termin unterwegs war, wählte ich meine Hausstrecke, also den Mauerweg im Süden Berlins in Richtung BER. Ja genau BER. Das ist doch der Flughafen, der wohl nie eröffnet wird oder der vielleicht mal abgerissen wird. Keine Ahnung…egal wie, jedenfalls steht hier Alles in den Sternen.

Die Luft – es hatte nachts geregnet. Es wurde wieder warm. Mein Start war gegen 10.00 Uhr. Einen Tag vorher hatte ich die Laufschuhe ADIDAS Adios 3 Boost getestet. 5k und 10k Rekorde gebrochen, also war ich gespannt auf die lange Einheit. Aber wie gesagt, ich wollte bewusst dadurch schon adhoc entscheiden.

Die Pace wurde langsamer – Die Hoka´s Huaka wie immer TOP!

Die ersten Kilometer bin ich bewusst langsam angegangen. Mein Schnitt lag so bei einer Pace von ca.4.15 min/km. Automatisch nach ca.5-6 Kilometer lag er ganz easy bei ca.4.00 min/km. Also ging es bei mit schön im Flow weiter. Bloß kein Stress dachte ich mir. Läuft schon 🙂

Nach ca.15 km merkte ich schon, dass die Pace abnimmt. Da ich schön mit niedrigem Puls lief, war auch kein Thema ein wenig Speed raus zu nehmen. Mein Durchschnittspuls lag so bei 145. Also, alles im grünen Bereich. Spätestens nach dem 22 km war mir klar, ok wieder ein wenig Speed rausnehmen, da die Muskeln vom vorigen Tag echt ausgepowert waren. Knochen, Sehnen, Bänder etc.waren ok. Nur die Power war raus.

Dennoch, einen Schnitt von 4.29 min/km war in Anbetracht der Umstände absolut in Ordnung.

 

Euer Matcharunner